Hans Peter Werderitsch bleibt Präsident der Europäischen Maschinenringe

Der Burgenländische Landesobmann der Maschinenringe, Hans Peter Werderitsch, wurde Anfang Juni für weitere vier Jahre als Präsident der Europäischen Maschinenringe einstimmig wiedergewählt. Im Rahmen der Tagung des europäischen Präsidiums des  EMR anlässlich der 60 Jahr-Feier des EMR und des Deutschen Bundesverbandes fand die Wahl im bayrischen Unterschleißheim bei München statt.

Weiterhin im Präsidium bleiben auch  Leonhard Ost (D) und Göran Abrahamsson (SE) als Vize-Präsidenten. 

Dem Europäischen Verband, gegründet 1992 in Schottland, gehören derzeit 12 europäische Länder (Österreich, Deutschland, England und Wales, Frankeich, Luxemburg, Norwegen, Slowenien, Italien (Südtirol), Schweden, Schweiz, Ungarn) an. Der EMR zählt aktuell eine stattliche Anzahl von mehr als 300.000 landwirtschaftlichen Betrieben zu seinen repräsentativen Mitgliedern – Tendenz steigend.

Der EMR als grenzüberschreitende, zukunftsorientierte und globalorientierte Organisation, bildet damit ein Netzwerk für „gelebte landwirtschaftliche Bodenständigkeit“, die neue Ideen und Perspektiven nicht nur zulässt, sondern wünscht. Gleichzeitig gibt sie den Generationen eine Plattform zum Informations-Gedanken-Austausch. „Landwirtschaftliches Management“ fordert nicht nur österreichische Bauern, es fördert auch den internationalen Vergleich. Der EMR hat darüber hinaus zum Austausch von qualifizierten Arbeitskräften zwischen verschiedenen den Ländern beigetragen, was nicht nur zu einem besseren Einsatz dieser führt, sondern auch Unterschiede zwischen den beteiligten Ländern abbaut.

 

EMR Next - Jungbauern motivieren – Wertebeständigkeit und zukunftsorientiertes Handeln gehen Hand in Hand. Ziel ist es, die Jungbauern aller Länder von der gemeinsamen Maschinenring-Idee zu begeistern. Aus diesem Grund fand im Rahmen der 60 Jahr-Feier des EMR wieder „EMR Next“ statt, das sich an junge Leute zwischen 18 und 30 Jahren aus dem landwirtschaftlichen Umfeld in ganz Europa richtet. Auch hier stehen der Austausch zwischen den Teilnehmern aus den verschiedenen Ländern sowie die Bedeutung der Zusammenarbeit im Mittelpunkt. Seit Jahren beteiligen sich auch mehr und mehr Burgenländische „Jungbauern“ erfolgreich an EMR-Next und nutzen die Chance zum Austausch und Weiterentwicklung.