Diplomarbeit zum Praxistest Pickup-Schwader vs. Kreiselschwader

Im Rahmen einer Diplomarbeit testen zwei Schüler der HBLA Ursprung, Thomas Hauser & Felix Ledl,  die unterschiedlichen Auswirkungen verschiedener Schwadverfahren auf das Futter unter besonderer Berücksichtigung des Rohaschegehalts. Dabei werden Vergleiche gezogen zwischen einem Respiro R9-Pick-UP Bandschwaders und einem herkömmlichen Seitenschwaders. Als Versuchsstandort dient eine Grünlandfläche in Salzburg.

Region des Versuchsbetriebs: PLZ 5151

Zur Versuchsbeschreibung

Die beiden HBLA Ursprung Schüler Thomas Hauser und Felix Ledl führen die Versuche im Rahmen ihrer Diplomarbeit durch.

Begleitet werden sie vom Maschinenring Agrarkunden-Betreuer Hans Hauser sowie vom Dipl. Päd. Florian Ortner (Lehrer HBLA Ursprung).

Was wurde analysiert?

Vier Proben aus der Schwad des ersten Schnitts vom 09.05.2022 analysiert: 

  • jeweils zwei Proben des Respiro R9 Pick-Up Bandschwaders und
  • zwei eines herkömmlichen Seitenschwaders.

Bei der von den Schülern ersten durchgeführten Analyse zur Bestimmung des Rohaschegehalts wurde bereits ersichtlich, dass der Respiro 17,73%, also knapp ein Fünftel weniger Rohasche in das Futter einbrachte. Vom zweiten Schnitt wurden ebenfalls bereits Proben genommen, die Ergebnisse dieser Schwad werden in Kürze ausgewertet sein.

Vorteile eines PickUp- bzw. Bandschwaders

  • Kein aggressiver Bodenkontakt
  • Steine und Fremdkörper bleiben liegen
  • Weniger Verschleiß an den Zinken/weniger Zinkenbrüche
  • Maisstrohschwaden möglich
  • Sanfte Bodenanpassung
  • Güllereste bleiben am Boden

Technische Daten des Respiro R9

  • Flächenleistung 4 – 10 ha/h
  • Arbeitsbreite Mittenschwad 7,50 – 9 m
  • Schwadbreite 0,5 – 2m
  • Bandbreite 1000mm
  • Transportlänge 6,70m; Transportbreite 2,96m
  • Gewicht 6400 kg

 

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Johann Hauser

Johann Hauser

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