Gesellschaftsfähiger und produktionsorientierter Pflanzenschutz
Projektbeschreibung
Der überbetriebliche Pflanzenschutz wird professionalisiert und anhand eines bestehenden Handbuches weiter entwickelt.
Ziel ist es, für die Dienstleister/innen optimale Bedingungen (Unterlagen, Informationen, Lieferscheinerstellung und Abrechnung) zu schaffen. So soll die bürokratische Abwicklung des überbetrieblichen Pflanzenschutzes neben der tatsächlichen Tätigkeit so unaufwendig wie möglich gehalten werden.
Zur Weiterbildung gibt es Schulungen und Treffen der Pflanzenschutzspezialist/innen.
In Versuchen werden abdridftmindernde Ausbringmethoden oder alternative Techniken gesucht und getestet.
Parallel dazu wird eine Informationsoffensive Richtung Konsument/innen gestartet, um über Pflanzenschutz aufzuklären. Dass soll die Akzeptanz in der Gesellschaft erhöhen und den negativen Druck auf die Dienstleister/innen verringern.
Projektziele
Ziel ist es mindestens 1.500 Landwirt/innen zu betreuen, die den Pflanzenschutz ausgelagert haben und mindestens 80 Dienstleister/innen die diese Arbeiten durchführen.
Arbeitspakete im Projekt
- Projektmanagement
- Stammdateneinpflege
- Landwirt/innen-Kontakt
- Vertragserstellung Kund/innen-Pflanzenschützer/innen
- Fokusgruppen
- Akquise Pflanzenschützer/innen
- Schulung neue Pflanzenschützer/innen
- Aufklärung der Bevölkerung
- Abdriftmindernde Technik
ERGEBNISSE
Pflanzenschutz auslagern ist für viele Landwirt*innen ein Erleichterung. Der Maschinenring stellt dafür die notwendigen Unterlagen und Verträge zur Verfügung und die Dienstleister liefern die CC konforme Aufzeichnung.
FAKTEN ZUM PROJEKT
- Es wurden in 2 aufeinanderfolgenden Jahren 5 verschiedene Versuchsreihen erfolgreich durchgeführt
- 3 Versuchsreihen zur Abdriftvermeidung
- 2 Versuchsreihen zur Mitteleinsparung
- 49 Dienstleister wurden neu gewonnen und vertieft für den überbetrieblichen Pflanzenschutz wietergebildet
Wie kann ich mitmachen?
Projektleiter
Roman Braun
4021 Linz
Teilnehmende Bundesländer und Ansprechpartner/innen
- NÖ-W: Markus Heigl
- OÖ: Roman Braun
- St: Markus Pichler