Bio-Silomais-Anbau und Bio-Feldfutterbau mit Beimischung von Luzerne auf 1.000m Seehöhe
Ziel dieses Maschinenring Cluster Versuchsbetriebs:
Der Klimawandel trifft auch das Salzburger Kalkalpengebiet auf 1.000m Seehöhe. Daher will der Betrieb, begleitet vom Maschinenring und der Landwirtschaftskammer, herausfinden
- ob sich der Bio-Silomaisanbau unter den geänderten klimatischen Bedingungen auf 1.000 Seehöhe bewährt
- ob Luzerne eine sinnvolle Beimischung für das Feldfutter ist.
Die Erkenntnisse werden Österreichs Landwirt/innen zur Verfügung gestellt.

Beschreibung des Versuchs
Versuchsflächen werden angelegt und bewertet:
- biologisch angebauter Silomais
- Versuchsfläche von biologisch angebautem Feldfutter unter 50 Prozent Beimischung von Luzerne-Saatgut
Region des Versuchsbetriebs: PLZ 5523
Was testen wir
- Kann Silomais auf dieser Seehöhe angebaut werden?
- Wie wächst Silomais auf dieser Seehöhe und unter diesen klimatischen Bedingungen?
- Wie ist die Futterqualität der Maissilage?
- Wie verhält sich die Feldfuttermischung auf diesen Böden und in dieser Höhenlage?
- Wie entwickelt sich die Luzerne in der Feldfuttermischung auf diesen Böden und in dieser Höhenlage?
- Wie ist die Futterqualität der Silage und aus dem Feldfutter?
- Welches Fazit lässt sich für den biologischen Anbau von Silomais und Feldfutter auf 1000m Seehöhe im Kalkalpen-Gebiet treffen?
Die Ergebnisse des Luzerne-Versuchs werden mit den Erkenntnissen eines ähnlichen Versuchs verglichen, um Unterschiede bei der Höhenlage zu erfassen.
Welche Werte erheben wir?
- Ertragsmessung
- Futtermittelanalyse
- Bodenproben
- Niederschlagsmengen
- Empirische Beobachtung des Landwirtes
Welche Technik setzen wir ein?
- Maisanbau-Technik: Pflug
- Sorte: Bio Saatmais LG 30.179, RZ 210
- Umbruchloser Feldfutteranbau mittels Rotorumkehregge mit Saatbeetkombination.
- Luzernegrasmischung für milde bis mittlere Lagen (50% Luzerne, 15% Timothe, 10% Glatthafer, 15% Englisches Raygras, 10% Knaulgras)
Kontakt

Jakob Saller
Telefon:
+43 (59060) 50550
Fax:
+43 (59060) 5905
Mobiltelefon:
+43 (664) 9161900
E-Mail:
jakob.saller@maschinenring.atReinbachstrasse 11
5600 St. Johann im Pongau
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