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Photovoltaik­anlagen-Reiniger mit TÜV-Zertifikat

Professionell gereinigte Photovoltaikanlagen liefern bis zu 30 Prozent mehr Ertrag.

Eine Photovoltaik-Reinigung ist zumindest einmal im Jahr immer eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung“, weiß Martin Schaller vom Maschinenring Braunau. Die volle Leistung kann nur mit einer gereinigten Anlage erzielt werden, denn Verschmutzungen haben auch einen Einfluss auf die Lebensdauer der Photovoltaikmodule. Vogelkot, Blätter, Blütenstaub und dergleichen sind zu hartnäckig, um vom Regen und Schnee weggespült zu werden – auch die Schmutzpartikel in der Luft sind nicht zu unterschätzen. Die höhere Leistung und die daraus folgende rasche Amortisierung der Reinigungskosten sind klare Vorteile und sprechen für die jährliche Reinigung. Der Mehrertrag der PV-Anlage nach der Reinigung beläuft sich je nach Verschmutzungsgrad auf drei bis 30 Prozent. Das wissen auch unsere beiden Maschinenring-Mitarbeiter Florian Beck und Martin Schaller und haben im Anschluss an den Hebebühnenkurs Mitte Oktober den Kurs zum qualifizierten Solar- und Photovoltaik-Reiniger absolviert, wo im Februar auch gleich die TÜV-Zertifizierung stattfand. Zu ihren neu erlernten Fähigkeiten zählen nun unter anderem Arbeitssicherheit, Qualitätssicherung, die Anwendung verschiedener Reinigungstechniken, das frühzeitige Erkennen potenzieller Gefahren vor Beginn der Auftragsabwicklung sowie die Fehler­analyse von PV-Anlagen durch Thermografie (­mittels Wärmebildkamera) und die Dokumentation der Auftragsabwicklung. Die zwei Profis haben im Herbst 2022 bereits die ersten Anlagen mit dem neuen Reinigungsgerät gesäubert, und der Maschinenring Braunau bietet die Dienstleistung Photovoltaik-Reinigung offiziell auch seit heuer an.

Die Teleskopbürste kann auf bis zu zwölf Meter ausgefahren werden und ermöglicht so eine leichte Hand­habung der Technik.

Der eingebaute TDS-Meter misst die Qualität des ­Wassers am Wasserein- und -ausgang.

Mithilfe der rotierenden Bürstenwalze und Reinstwasser werden die Photovoltaik­paneele einfach gereinigt.

Wasserqualität wird ständig gemessen

Die Reinigung erfolgt dabei mit vollentsalztem Reinstwasser in Verbindung mit einer rotierenden Bürstenwalze, die sich über den Hochdruckreiniger in Rotation versetzt. Anhand eines TDS-Meters wird die Qualität des Wassers am Wasserein- und -ausgang konkret gemessen. Das reine Wasser ist für die Reinigung notwendig, um unerwünschte Kalkflecken und Schlieren zu vermeiden. An­schließend kann zur einfacheren Reinigung die Teleskopbürste auf bis zu zwölf Meter ausgefahren werden. Die ­Reinigung ist ökologisch gänzlich unbedenklich, es erfolgen keine Verschmutzungen von Boden und Grundwasser.

Vorteile der Photovoltaik-Reinigung:

  • höherer Stromertrag
  • materialschonendes und umweltfreundliches Verfahren
  • Lebensdauer der Anlage wird erhöht.
  • keine Schlierenbildung durch entionisiertes Wasser
  • Reinigungskosten amortisieren sich durch erhöhte Leistung.
  • Modulschäden werden vermieden.


„Ich hätte vor meiner Ausbildung nicht gedacht, dass die Reinigung mit einer Spezial­bürste und reinem Wasser den Ertrag der Anlage so stark erhöhen kann.“
Martin Schaller, Mitarbeiter beim Maschinenring Braunau

Mann bei der Photovoltaikreinigung
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Angelika Falkner
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Von: Bundesland Oberösterreich

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