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SPEED beim Heustockpressen in Salzburg

Stockpresse verpresst Heu vom Heustock zu Quaderballen

Erste Versuche für den Heuspeed startete Josef Altenbuchner (Senior) bereits 2006. Eine Entwicklung, die gemeinsam mit dem Maschinenring Flachgau entstand, mündete in einer überaus erfolgreichen Kooperation.

Seit vielen Jahren übernimmt der Maschinenring für das Lohnunternehmen Koordination, Planung und Disponierung der Einsätze. Damit kann sich Josef Altenbuchner immer darauf verlassen, dass der Tourplan sinnvoll und effizient eingeteilt ist sowie die Rahmenbedingungen bei den Kundschaften passen.

 

Inzwischen hat sich viel getan, die Stockpresse wurde auch von der nächsten Generation kontinuierlich weiterentwickelt und adaptiert. „Es ist ein stetiger Prozess“, so Ing. Josef Altenbuchner (jun.), der den Betrieb 2016 übernommen und weiter ausgebaut hat. Heute sind neben der zugrunde liegenden Presstechnologie im Heuspeed etwa 1.100 zusätzliche Eigenteile verbaut. Eine Entwicklung, die auf jahrelange Erfahrung und enormes Wissen aus der Praxis zurückzuführen ist. Insgesamt drei der modernen und innovativen Stockpressen des Unternehmens, das auch den Silospeed entwickelte, sind zu den Stoßzeiten quasi im durchorganisierten Dauereinsatz. Trotzdem wird daneben stetig weiter an den Geräten gearbeitet, adaptiert und verbessert. Der so 2023 entstandene Heuspeed bewies erstmals in der Saison 2024 seine perfekte Praxistauglichkeit.

 

Vorteil liegt auf der Hand:

Durch den Einsatz des Heuspeed wich ein zuvor arbeits- sowie handarbeitsintensiver Pressvorgang einem Automatismus, wodurch wesentlich mehr Ballen als zuvor produziert werden können. Gepresst wird zuvor lose eingebrachtes Heu direkt vom Heustock/Heulager am Hof der Kunden. Die Einsatzorte führen die Teams neben Salzburg inzwischen zu Tiroler Gebirgshöfen, auf Betriebe ins oberösterreichische Mühlviertel oder nach Deutschland. Aus diesem Grund liegt der Fokus stets auf der perfekten Wartung der Geräte. „Denn sollte doch einmal etwas sein, wäre ein Kollege mit dem Ersatzteil einige Stunden unterwegs, um zum Einsatzort zu gelangen. Das wollen wir bestmöglich vermeiden“, so Ing. Josef Altenbuchner (jun.).

Von: Bundesland Salzburg

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