„Pickerl“ für den Baum

Maschinenring bietet Baummonitoring

Bäume prägen das Bild unserer Gemeinden, spenden Schatten an heißen Tagen, verbessern das Mikroklima und bieten Lebensraum für zahlreiche Tierarten. Besonders in Siedlungsbereichen ist ihre Wirkung auf das Wohlbefinden der Bevölkerung unbestritten. Doch Bäume sind nicht nur ein Geschenk der Natur, sie verlangen auch nach fachgerechter Betreuung. Genau hier setzt das Leistungsangebot des Maschinenring Flachgau an.

Unter der Leitung von Landschaftsplaner Maximilian Schreder bietet der Maschinenring im gesamten Bundesland Salzburg umfassende Leistungen rund um das Thema Baum an. Für Gemeinden, öffentliche und halböffentliche Körperschaften sowie Unternehmen erstellt der Maschinenring vollständige Baumkataster, führt laufende Kontrollen durch und übernimmt bei Bedarf auch die fachgerechte Pflege. Das sogenannte Baummonitoring – gerne auch als das „Pickerl für den Baum“ bezeichnet – Pflege mit Augenmaß, Bilder: Maschinenring Landschaftsplaner Maximilian Schreder Bilder: Maschinenring sollte mindestens einmal jährlich erfolgen. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit des Baumbestands sicherzustellen und Gefahren frühzeitig zu erkennen. Werden bei einer Kontrolle Mängel festgestellt und innerhalb der empfohlenen Frist behoben, übernimmt der Maschinenring die Haftung – ein wertvoller Beitrag zur Rechtssicherheit von Gemeinden. Der Maschinenring betreut derzeit rund 40 Gemeinden in Salzburg, darunter Hallein, Mattsee oder Mittersill, und führt dort regelmäßig die Begutachtung der Bäume durch.

Baumpflege vom Maschinenring

Pflege mit Augenmaß statt Radikalschnitt

Maximilian Schreder bringt es auf den Punkt: „Bäume sind gut, und wir brauchen sie. Uns ist bewusst, dass Bäume Arbeit machen, aber mit nicht fachgerechten Radikalschnitten wird mehr Arbeit geschaffen. Bäume nehmen eine bessere Entwicklung, wenn sie von klein auf regelmäßig geschnitten werden.“ Die Kontrolle eines Baumes durch Maximilian Schreder und seine zehn Mitarbeiter erfolgt mit geschultem Blick und viel Erfahrung. Begutachtet wird dabei alles – von der Krone bis zum Wurzelbereich. Im belaubten Zustand steht vor allem die Vitalität des Baumes im Mittelpunkt, etwa ob die Krone ausreichend mit Nährstoffen versorgt ist. Im unbelaubten Zustand geht es um die Bruchfestigkeit und das Erkennen möglicher Fäulnisherde. Auch der Kronenansatz wird genau geprüft, um festzustellen, ob zusätzliche Sicherungsmaßnahmen erforderlich sind. Der Stamm selbst wird auf Risse und andere Schäden untersucht, während Stammfuß und Wurzelbereich besondere Aufmerksamkeit erfordern, da Pilzbefall oder Fäule hier häufig schwer zu erkennen sind, jedoch massive Auswirkungen auf die Standfestigkeit haben können.

Bäume sind gut, und wir brauchen sie.
Schreder DI Maximilian
Maximilian Schreder Landschaftsplaner

Rechtssicherheit für Gemeinden

Dieses Verständnis von nachhaltiger Pflege prägt die Arbeit vom Maschinenring. Statt kurzfristiger Eingriffe setzt man auf Kontinuität, Sachverstand und einen respektvollen Umgang mit dem lebenden Organismus Baum. Für Gemeinden bietet das nicht nur ökologischen, sondern auch wirtschaftlichen und rechtlichen Mehrwert. Denn ein gut gepflegter Baum lebt länger, verursacht weniger Folgekosten und stellt keine Gefahr für die Öffentlichkeit dar. Das Baummonitoring stellt für Städte und Gemeinden ein sinnvolles Instrument dar, um ihren Baumbestand zu erhalten und gleichzeitig ihre Verantwortung in puncto Verkehrssicherheit wahrzunehmen. Mit geringem finanziellem Aufwand wird ein hoher Grad an Rechtssicherheit erreicht – und ein wertvoller Beitrag für ein grünes, lebenswertes Umfeld geleistet.

 

Artikel: Salzburg im Blick

Von: Bundesland Salzburg

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