Holz nutzen - Wald und Ertrag sichern

Die Holzvermarktung über die regionalen Ansprechpartner von Forstservice Tirol bringt Mehrwert für Waldbauern.

Holzvermarktung Maschinenring

Der Holz-Einschlag ist in den vergangenen Jahren zusehends zurückgegangen. Nur mehr 75 Prozent der durch natürlichen Zuwachs nachhaltig möglichen Nutzungsmenge werden geschlagen – ein Trend, der keinem hilft. Schließlich werden durch gezielte Entnahmen die Entwicklung der Waldbestände gefördert und Erträge für Waldbesitzer langfristig gesichert.

Wird zu wenig in den Wald investiert, sinkt die Qualität und die Menge des nutzbaren Holzes und damit auch die zu erwirtschaftenden Einkünfte in der Zukunft. Nur durch die laufende Durchforstung haben Bäume ausreichend Platz, um gute Zuwächse in zufriedenstellender Qualität auszubilden. Neben der Nutzung des Stammholzes lassen sich durch die Verarbeitung von Ast- und Gipfelholz zu Biomasse ebenfalls Erträge erwirtschaften.

Mit den richtigen Partnern wie Forstservice Tirol werden alle Schritte der Holzernte – die Verarbeitung zu Brennstoff und die gewinnbringende Vermarktung – von einer Stelle aus zentral organisiert. Für den bäuerlichen Waldbesitzer bedeutet das optimierte Abläufe und bessere Ergebnisse – in wirtschaftlicher sowie in waldtechnischer Hinsicht. Mit Forstservice Tirol hat der Maschinenring eine auf Holzvermarktung spezialisierte Organisation mit regional zuständigen Forstverantwortlichen ins Leben gerufen. Durch den engen Kontakt mit Abnehmern aus der Sägeindustrie und die Zusammenführung von Sortimenten aus ganz Tirol lassen sich attraktive Preise erzielen – egal ob beim Verkauf einzelner Bäume oder der Vermarktung von hunderten von Festmetern.

Forstservice Tirol - Hubschrauber Holzbringung

Aufwändige Holznutzung in den Tiroler Wäldern
Die Waldbewirtschaftung in Tirol ist aufgrund von steilem Gelände und unzugänglichen Beständen oftmals ein schwieriges Unterfangen. Das weiß auch der Waldaufseher der Gemeinden Fulpmes und Telfes im Stubaital – allein in Fulpmes liegen mehr als 1.000 Hektar Wald im Verantwortungsbereich von Karl Knaus.

Im Sommer war für einen Pflegeeingriff hoch über Fulpmes der Einsatz einer 1.200 Meter langen Seilbahn erforderlich. Mittels Schlittenwinde mussten gut 700 Festmeter Holz vom Berg gebracht werden. Nicht nur das Schlagen der Bäume, sondern auch das Aufstellen der Anlage sowie der Materialtransport zum Bestand waren aufwändig und machten den Einsatz von schwerem Gerät erforderlich. Mittels Hubschrauber, wurden Seilwinde sowie ein 15 Meter hoher Masten und weitere Arbeitsgeräte in das zu bearbeitende Waldstück geflogen. Alleine die Seilung des Holzes ohne Auf- und Abbau sowie Schlägerung hat insgesamt mehr als 14 Tage gedauert. Die Schlägerungsarbeiten wurden durch die Firma Gleinser übernommen, die Organisation von Holzabtransport und -verkauf übernahm Georg Brecher, Regionsverantwortlicher bei Forstservice Tirol.

Partner für gewinnbringenden Holzverkauf im Bauernwald

Gerade für bäuerliche Waldbesitzer ist die kompetente und verlässliche Betreuung bei der Vermarktung ihres Holzes ein besonders wichtiger Faktor. Die Arbeit im eigenen Wald muss sich auch finanziell rentieren – ein Partner, der für gute Erträge sorgt und sich um die bestmögliche Vermarktung kümmert, ist dafür eine große Unterstützung. Die Experten von Forstservice Tirol wissen, mit welchen Sortimenten sich die besten Erträge erwirtschaften lassen.

Die Abstimmung vor Beginn einer geplanten Nutzung zahlt sich daher auf alle Fälle aus. Die Maschinenring Forstprofis stimmen sich mit den Säge- und Verarbeitungsbetrieben ab und können Waldbesitzern damit wichtige Informationen darüber liefern, welche Längen, Stärken und Qualitäten benötigt werden. Sind diese Punkte bereits vor der Arbeit im Wald geklärt, kann mit einfachen Maßnahmen bereits ein deutlicher Mehrwert erzielt werden.

„Die lückenlose Planung und Abstimmung ist bei solch aufwändigen Nutzungen besonders wichtig. Schon im Vorfeld wird das Holz bei unseren Abnehmern angemeldet und innerhalb unserer Kontingente zum bestmöglichen Preis verkauft“, erklärt Brecher. Durch die regelmäßige Zusammenarbeit mit Holzverarbeitungsbetrieben lassen sich höhere Beträge erzielen.

Holzvermarktung flexibel und verlässlich
Seit der Gründung von Forstservice Tirol vor mehr als zehn Jahren vertraut Waldaufseher Karl Knaus beim Holzverkauf regelmäßig auf die Forstexperten vom Maschinenring: „Die Zusammenarbeit passt und bietet auch die nötige Flexibilität, falls sich eine Nutzung einmal länger hinziehen sollte oder Termine nicht planmäßig gehalten werden können. Auch die Zusammenarbeit zwischen dem Maschinenring und den eingesetzten Forstdienstleistern verläuft unkompliziert, was mir viel Abstimmungsarbeit abnimmt.“

Jetzt Holzverkaufsanfrage stellen!
Der Kontakt zu den regionalen Forstservice-Tirol-Ansprechpartnern bei den Tiroler Maschinenringen findet sich unter
www.forstservice.tirol oder telefonisch unter +43 5 9060700.