Stadt Hallein - „Entstandenes Vertrauen pflegen wir weiter!“

„Wir haben einen sehr schlagkräftigen und technisch gut ausgestatteten Wirtschaftshof in Hallein. Seine Aufgaben sind vielfältig und als zweitgrößte Stadt im Land mit 21.000 Einwohnern müssen wir uns auf das Wesentliche konzentrieren“, so Bürgermeister Gerhard Anzengruber. „Spezialdienstleistungen lagern wir daher an die Experten des Maschinenring aus und wenn Winterdienst- oder Grünraumpflege-Hochsaison ist, dann lassen wir uns von den heimischen, bäuerlichen Dienstleistern gerne unterstützen.“

Der Bürgermeister der Stadtgemeinde Hallein Gerhard Anzengruber (re.) mit Maschinenring Kundenbetreuer Andreas Waldmann und Vizebürgermeister Josef Rußegger.

Der Bürgermeister der Stadtgemeinde Hallein Gerhard Anzengruber (re.) mit Maschinenring Kundenbetreuer Andreas Waldmann und Vizebürgermeister Josef Rußegger.

„Die Zahl unserer Stadtbauern ist in den letzten Jahrzehnten deutlich geringer geworden. Auch weil viele Nebenerwerbsarbeitsplätze durch die Stilllegung zahlreicher Industriebetriebe verlorengegangen sind. Gerade deshalb ist mir die Wertschätzung der produzierenden bäuerlichen Betriebe ganz wichtig und die Beschäftigungsmöglichkeiten über den Maschinenring sind sehr willkommen, weil damit auch die Kaufkraft in der Region und vor allem in unserer Stadt gehalten werden kann. Regionalität hat in Hallein Tradition, das zeigt auch das große Konsumenteninteresse am samstäglichen Wochenmarkt am Kornsteinplatz. Wir sind auch stolz darauf, dass wir in der Innenstadt einen funktionierenden Branchenmix aus vielen heimischen Familienbetrieben haben. Mitte März wird die Agentur für Regionale Produkte in der Stadt den ersten Dorfladen eröffnen,“ so Anzengruber weiter, der seit Juni 2013 die Amtsgeschäfte in Hallein leitet.

Unterstützt durch Vizebürgermeister Josef Rußegger, Landwirt und Geschäftsführer des Maschinenring Tennengau von 1980 – 2005, der sich seit 2013 hauptberuflich seiner politischen Tätigkeit widmet: „Die vielen nicht kostendeckenden Infrastrukturleistungen können wir als Gemeinde nur finanzieren, wenn wir durch ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Wohnen und Arbeiten genügend Einnahmen lukrieren. In den letzten 3 Jahren konnten jedes Jahr ca. 100 neue Arbeitsplätze geschaffen werden, vom Kleinstunternehmer bis hin zum mittelständischen 40-Mann-Betrieb. Mit 700 Bediensteten ist die Stadtgemeinde Hallein nach der Fa. Bosch der zweitgrößte Arbeitgeber in Hallein.“

Die Dienstleistungen des Maschinenring umfassen in Hallein neben dem Winterdienst vor allem Arbeiten im Bereich der Grünraumpflege. Kundenbetreuer Andreas Waldmann: „Hallein verfügt über 400 Gemeindewohnungen, dort sind wir für den Hecken- und Strauchschnitt zuständig. Um die Sicherheit des großen Baumbestandes zu gewährleisten hat uns die Gemeinde heuer mit dem Monitoring von ca. 1.800 Bäumen beauftragt. In schneearmen Wintern wie heuer ist die Unfallgefahr besonders groß und die Leute sind sehr anspruchsvoll, deshalb haben wir auf eine optimierte Streuung besonderes Augenmerk gelegt.“

DIm Arbeitsgespräch wird das Maschinenring-Dienstleistungsangebot diskutiert, besonders aktuell: Wildbachbegehungen zum Hochwasserschutz, Pflege der Wanderwege, Baummanagement im öffentlichen Raum.

Im Arbeitsgespräch wird das Maschinenring-Dienstleistungsangebot diskutiert, besonders aktuell: Wildbachbegehungen zum Hochwasserschutz, Pflege der Wanderwege, Baummanagement im öffentlichen Raum.

Hallein hat in den nächsten Jahren große Herausforderungen zu meistern:

> Bis 2017 läuft noch die Stadtraumneugestaltung, dann werden wir 13.000 m² der Innenstadt mit einem neuen Pflaster ausgestattet haben, was für weitere Belebung und wirtschaftliche Attraktivität sorgen wird.

> Im Herbst 2018 wird das Hochwasserschutzprojekt abgeschlossen sein und die Innenstadt wird gegen Hochwasser geschützt sein.

> Bis 2020 wollen wir den Bildungscampus Neualm realisieren und dort 3 – 4 Schultypen in einem modernen Bildungszentrum bündeln.

> In den 400 gemeindeeigenen Wohnungen wollen wir durch einen großangelegten Erneuerungsschub ein Drittel mehr Wohnraum schaffen. Die verkehrstechnische Verbindung und Durchlässigkeit von den neuen Wohngebieten zur Innenstadt müssen wir kontinuierlich verbessern.“