Vorhang auf für Petra Steinermair

Lehre Maschinenring

...die im April ihre Lehrabschlussprüfung erfolgreich absolvierte. Ein Meilenstein in der noch jungen Karriere der Oberösterreicherin.

Mit der landwirtschaftlichen Facharbeiterausbildung in der Tasche, startete Petra im September 2014 ihre Lehre zur Personaldienstleisterin bei der Maschinenring Personal und Service eGen in Linz. Mittlerweile ist die Micheldorferin eine von sechs Mitarbeitern in der Abteilung Lohnverrechnung, wo sie täglich den Lohn von zirka 40 Leasing-Mitarbeitern abrechnet. Wie Petra zu ihrer Lehrstelle gekommen ist, wie ihr perfekter Start in den Tag aussieht und wofür ihr Herz schlägt, erzählt die 20-Jährige hier:

 

Warum hast du nach Absolvierung der landwirtschaftlichen Fachschule in einen Bürojob gewechselt?

Das war so nicht geplant. Zunächst wollte ich am Hof meiner Eltern mitarbeiten und mir einen Nebenjob beim Maschinenring Kremstal-Windischgarsten suchen.  Auf der Website des Maschinenrings entdeckte ich jedoch das Stelleninserat für die Lehrstelle zur Personaldienstleisterin. Ich hab mich beworben und es hat funktioniert.

Was bedeutet der Maschinenring für dich?

Als Landwirtstochter war mir der Maschinenring schon immer bekannt. Ich verbinde den Maschinenring in erster Linie mit Arbeitsmöglichkeiten für Landwirte. Zuhause arbeitet jeder irgendwann einmal beim Maschinenring. Bei uns am Hof sind immer wieder Betriebshelfer im Einsatz. Auch ich helfe neben meinem Vollzeitjob hin und wieder im agrarischen Bereich aus.

Welche Station hat dir während deiner Lehrzeit am besten gefallen und warum?

In der Lohnverrechnung hat es mir sehr gut gefallen. Nicht nur die selbständige Arbeit, hier habe ich auch schon viel fürs Leben gelernt. Auch die drei Monate, in denen ich drei Mal pro Woche auf „Außendienst“ beim Maschinenring Kremstal-Windischgarsten war, fand ich super. Dort habe ich das Personalleasing-Geschäft live miterlebt. Ich war auf  Baustellen unterwegs, bei Bewerbungsgesprächen dabei und durfte Kunden- und Dienstnehmerbetreuer Markus Lindinger über die Schulter schauen.

In welchem Arbeitsumfeld fühlst du dich wohl? Was motiviert dich?

Ein familiäres Arbeitsklima und eine gute Zusammenarbeit mit den Kollegen. Dass sich beim Maschinenring alle duzen, finde ich super und vereinfacht die Zusammenarbeit. Am Ende des Tages müssen alle zufrieden sein, das motiviert mich.

Was macht dich wütend?

Leute, die nicht wissen, was sie wollen und Menschen, die sich nicht an das halten, was ausgemacht war. Ich hasse es, wenn jemand lügt, weil ich ein aufrichtiger Mensch bin.

Wenn du zurück blickst an den Anfang deiner Lehre, wie hast du dich verändert?

Ich bin eindeutig selbstständiger geworden und habe viele Sachen dazu gelernt. Nicht nur auf den Job bezogen, sondern auch im Umgang mit Menschen. Ich habe gelernt, mich durchzusetzen.  

Du machst Lehre mit Matura. Die Lehre hast du jetzt erfolgreich absolviert, für die Matura gilt es noch viel zu lernen. Woher nimmst du die Energie für Job, Matura und nebenbei noch am Hof deiner Eltern mitzuhelfen?

Ich möchte meine Ausbildung noch in jungen Jahren abschließen, das spornt mich an. Hinzu kommt, dass ich gerne und viel arbeite.

Ein guter Start in den Tag ist für dich…?

Ein oder zwei Tassen Kaffee und wenn ich weiß, dass ich am Vortag schon die schwierigen Dinge im Job erledigt habe. Am Wochenende stehe ich bald auf, gehe in den Stall und nutze die Zeit im Freien.

Was bedeutet Urlaub für dich?

Zeit für mich selbst zu haben. Ich verreise gerne und möchte etwas erleben. Städtetrips finde ich super, ich war z.B. schon in Amsterdam, Hamburg und München.

Dein Herz schlägt für…?

Familie, Tiere, Freunde und Reisen und auch für die Arbeit, zuhause am Hof und beim Maschinenring.

Lehre Maschinenring

Die Lehre ist erstmal geschafft. Doch Ausruhen will sich die künftige Hofübernehmerin nach der bestandenen Lehrabschlussprüfung nicht, die Matura steht auf dem Programm.

 

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